Trainingslager Thessaloniki – Fazit der Athleten

Fazit unserer Athleten zum Trainingslager in Griechenland

Trainingslager in Griechenland Trampolin Frauen

Wir haben uns sehr auf das Lager gefreut und wurden auch nicht enttäuscht. Man sagt, dass die Vorfreude die schönste Freude ist. Doch in diesem Lager war die Freude genauso gross. Die Ausflüge in die Stadt Thessaloniki und an die Strände an den Nachmittagen haben uns sehr gefallen. Auch die gemeinsamen Aktivitäten, die wir teilweise auch mit dem Trainerteam absolviert haben, haben uns als Team zusammengeschweisst. Durch diese Spiele machten wir auch Bekanntschaft vom ganzen NKL-Team (Trampolin, Kunstturnen Männer + Frauen). Auch die Umgebung und das Hotel waren gut eingerichtet. Da wir sehr viele Athleten und Athletinnen im Trampolinbereich sind, machten wir auch durch die ganze Woche einen Theoriekurs. Er hat uns sehr geholfen, mehr über unseren Sport zu erfahren und wir bekamen es auch von Thomas (Mentalcoach) und Sylvie (Ernährung) in einer Präsentation vermittelt. Der Kurs steigerte auch unsere Motivation.
Allgemein war es eine sehr tolle Woche und wir würden sie gerne wiederholen. Danke auch an die Eltern für die Möglichkeit.

Trainingslager in Griechenland Trampolin Jungs

Die Theorie hat uns viel geholfen. Luki, unser Krafttrainer,  war cool und streng. Die Trampoline waren nicht so gut. In der Halle war es sehr heiss und es hatte keine Klimaanlage. Das Meer war schön und warm. Thessaloniki ist eine sehr schöne Stadt. Es hatte sehr schöne Sehenswürdigkeiten. Die Spiele am Strand waren cool. Als wir zurück im Hotel waren bekamen alle ein Geschenk. Das Essen im Hotel war really nice. Das WLAN war nicht gut. Wir bedanken uns beim Leiterteam für das mega coole Lager.

Trainingslager in Griechenland Kunstturnen Männer

Wir genossen eine schöne Woche mit wundervollem Wetter und super kulinarischem Essen. Wir investierten viel Schweiss und Kraft in ein hartes Training. Zur Abwechslung bestritten wir verschiedene Spiele am Strand, dabei entstanden super Freundschaften und ein toller Zusammenhalt im Team. Ein herzlicher Dank an alle Begleitpersonen und an unseren Chauffeur.

Trainingslager in Griechenland Kunstturnen Frauen

Für uns war dieses Lager das Erste ausserhalb der Schweiz. Das Hotelzimmer war sehr schön und angenehm. Die Turnhalle war sehr gross und hatte sogar einen Boden. Wir hatten immer genug Essen und Getränke. Wir fanden es toll, dass wir Ausflüge gemacht haben (ans Meer und in die Stadt). Der Strand war schön und das Meer war angenehm. Leider hatte es aber Quallen. Wir fanden es toll, dass wir einen Car hatten, der uns Hin und Her chauffierte.
Wir fanden es nicht toll, dass wir am Anfang kein Toilettenpapier, keine Handtücher, kein Magnesium und kein Wasser für den Barren hatten. Wir fanden es auch dumm, dass wir ausser beim Frühstück immer nur Wasser zum Trinken bekamen.
Wir werden dieses Trainingslager nie vergessen, weil es so toll und lustig war. Wir hoffen es gibt bald wieder so ein Lager. Ein sehr grosses Dankeschön ans NKL!

Samstag

Der letzte Tag in Thessaloniki ist angebrochen und somit auch die letzte grosse Trainingseinheit. Damit wir genügend Zeit für das Training hatten, mussten wir heute bereits um 7.00 Uhr beim Frühstücksbuffet sein. Bereits um 6.50 Uhr waren fast alle bereit und wir mussten sogar noch warten, bis wir den Speisesaal betreten durften.

 

Alle gaben sich in diesem letzten Training in der Wärme von Griechenland nochmals grosse Mühe, obwohl die Müdigkeit bei Athletinnen und Athleten, aber auch Trainerinnen und Trainern sowie dem Begleitteam deutlich spürbar ist. Die Fortschritte sind aber bei allen Turnerinnen und Turner erkennbar und somit dürfen wir mit Zuversicht auf die kommenden beiden Trainingswochen schauen. Im letzten Theorieteil im Trampolinbereich ging es um die Entwicklung eines Athleten. Am Beispiel von Sylvie wurde der Weg einer Athletin aufgezeigt, vom Anfang bis zum heutigen Zeitpunkt einer Karriere.

 

Ein ganz grosser Dank geht an unsere beiden Gastgeber, Hristos Psathas, Präsident des Nordgriechischen Turnverbandes sowie Alexandros Doumbas, Vorstandsmitglied. Sie haben diese Woche für uns hervorragend organisiert und alle unsere Wünsche jederzeit erfüllt werden. Wir haben eine tolle erste Trainingswoche nach den Ferien erlebt, auf der nun in den nächsten beiden Trainingswochen in Liestal aufgebaut werden kann.

 

Bedanken möchten wir uns auch beim Präsidenten des griechischen Zentralturnverbandes, Athanasios Vasileiadis, der unseren Aufenthalt hier in Thessaloniki ebenfalls sehr unterstützt hat.

 

Ein weiteres grosses Dankeschön geht an alle Trainerinnen und Trainer, welche in dieser Woche einen super Job gemacht haben. Genau so herzlich bedanken möchte ich mich bei unserem Begleitteam, welches eine wertvolle Unterstützungsarbeit im Hintergrund geleistet hat. Sie sorgten für genügend Trinkwasser in der Halle, das notwendige Material für die polysportiven Spiele, die Behandlung kleiner Verletzungen usw.

 

Zu guter Letzt nochmals ein grosses Kompliment an unsere Athletinnen und Athleten. Sowohl vom Reinigungspersonal in der Halle, als auch von den Busfahrern oder dem Hotel erhielten wir nur Komplimente über das rücksichtsvolle und tolle Verhalten dieser grossen Gruppe.

 

Ein Merci aber auch an die Eltern, welche es mit ihrem finanziellen Beitrag ermöglicht haben, dass dieses Lager durchgeführt werden konnte. Ihr habt euren Kindern ein unvergessliches Erlebnis im Rahmen der 25 Jahre NKL ermöglicht!

 

Dies wäre der Abschluss der Berichterstattung aus Thessaloniki. Wir gehen gegen den späteren Nachmittag noch kurz Shoppen und dann fliegen wir um 20.55 Uhr zurück in die Schweiz.

 

Müde, aber glücklich werden wir sicher von einer grossen Anzahl Eltern erwartet werden.

 

Für die Berichterstattung:

Thomas Rutishauser
Geschäftsleiter NKL

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Freitag

Der zweitletzte Trainingstag unseres Jubiläumstrainingslagers stand heute auf dem Programm.Obwohl die Müdigkeit bei allen Beteiligten deutlich spürbar ist, war auch an vielen Orten zu hören, dass sich der Muskelkater langsam zurückbildet und man spürt, dass diese Trainingseinheiten hier in Griechenland etwas bringen. Die Stimmung in der Halle zusammen mit den zahlreichen griechischen Athletinnen und Athleten war toll. Ohne sich via Sprache zu verständigen, spornte man sich gegenseitig an und beobachtete weiter fleissig, was die einen oder anderen machen.

 

Im Trampolinbereich stand beim Theorieteil der mentale Aspekt im Vordergrund. Es ging darum, den Bezug zu den vergangenen Theorieteilen herzustellen und aufzuzeigen, wie wichtig auch der Aspekt des mentalen ist.

 

Nach dem sehr leckeren Mittagessen ging es an einen anderen Strand, etwas weiter weg von unserem Hotel. Das Wasser war herrlich klar und alle genossen die tollen Bedingungen. Damit auch einmal die Trainer in den Gruppen mitmachen konnten, wurden die Gruppen neu gebildet und die Leitung hatte das Betreuungsteam Carole, Cornelia, Kim und Ursi. Die polysportiven Aktivitäten haben wieder viel zur guten Stimmung beigetragen.

 

Als Erstes ging es wieder in einer Stafette darum, in einer gewissen Distanz vergrabene Jasskarten zu finden, die auf die eigene Gruppe passten. Dann ging man ins Wasser, wo vor allem die Trainer gefordert waren, ihre Athletinnen und Athleten von der einen Seite her auf die andere zu bringen. Am Schluss war die Kreativität noch gefragt, indem es darum ging, den Schriftzug „25 Jahre NKL“ möglichst originell auf den Sand zu zaubern. Dazwischen wurden wir mit hervorragenden griechischen Wassermelonen verwöhnt. Der Abschluss bildeten Ballspiele im Wasser.

 

Die Rangliste sieht heute wie folgt aus:

  1. Team Joao, 2. Team Daniel, 3. Team Camelia, 4. Team Lukas, 5. Team Rolf, 6. Team Reto

 

Morgen starten wir zu unserem letzten Tag in Thessaloniki. Schon heute darf aber ein sehr positives Fazit von dieser Woche gezogen werden. Nebst dem technischen Teil, haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sich vor allem bereichsübergreifend anders kennen gelernt, als das bisher möglich war. Gemeinsam kämpften sie in Gruppen um Punkte, spurteten und waren kreativ. Man spornte sich gegenseitig an und hatte Freude an den Erfolgen der eigenen aber auch der anderen Gruppen.

Und noch etwas sei an dieser Stelle erwähnt. Wir hatten die ganze Woche hindurch nie irgendwelche Diskussionen wegen grösseren disziplinarischen Themen. Alle waren sehr bemüht, pünktlich zu sein, an alle Sachen zu denken, die man dabei haben sollte und man half sich auch gegenseitig. Das ist für uns alle bei einer Delegation von 61 Personen nicht selbstverständlich.

Vor dem ins Bett gehen galt es schon einmal grob zu packen, damit der morgige Trainingstag noch effizient genutzt werden kann.

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Team Luki

Team Luki

 

 

Team Reto

Team Reto

 

Team Rolf

Team Rolf

 

Team Joao

Team Joao

 

 

Team Daniel

Team Daniel

 

Team Camelia

Team Camelia

Die "fachkundige" Jury

Die „fachkundige“ Jury

Donnerstag

Die Anzahl Athlet/innen, die bereits deutlich vor dem offiziellen Frühstückszeitpunkt am Buffet sind, nimmt deutlich ab. Spüren doch bereits alle ihre Muskeln nach den ersten beiden Trainingstagen. Die Kombination von Technik- und Polysporttraining hinterlässt ihre Spuren. Einzelne Athlet/innen äussern sich dahingehend, dass sie das Gefühl haben, um Jahre gealtert zu haben. Sie sind aber überzeugt, dass die jugendliche Frische bald wieder zurückkehren wird.

Aus Sicht des Leitungsteams ist bemerkenswert, dass sich alle sehr darum bemühen, die definierten Regeln einzuhalten. Insbesondere was die Pünktlichkeit anbelangt, müssen wir den Teilnehmenden ein grosses Kompliment machen. Ebenso musste bis heute niemand einen Fussmarsch zurück ins Hotel machen, weil er oder sie etwas im Hotel vergessen hätte. Die gegenseitige Unterstützung ist da und deutlich spürbar, ohne dass von Seiten Leitung immer alles vorgesagt wird.

Vom Essen her werden wir sehr verwöhnt. Nicht nur was die Menge anbelangt, sondern auch die Qualität ist sehr gut. Deshalb ist es sehr interessant, die unterschiedlichen Essensgewohnheiten der Kinder zu beobachten. Mamas Küche ist die Beste, das ist ganz klar so, aber trotzdem braucht der Körper Energie, auch wenn die einzelnen Gänge nicht ganz nach Mamas Küche schmeckt.

Im Training geht es weiter darum, den Körper so vorzubereiten, dass ab nächster Woche wieder mit höherer Intensität an und auf den Geräten trainiert werden kann. Heute trainierten auch die griechischen Juniorinnen und Junioren in der Halle. Das gegenseitige Zuschauen und beobachten, was in den Trainings gemacht wird, war heute deutlich sichtbar. Ebenso kam es bereits zu den ersten gemeinsamen Aufwärmaktivitäten. 3 griechische RG Athletinnen machten Teile des Aufwärmprogrammes unserer Kunstturnerinnen mit.

Der Theorieteil im Trampolin widmete sich heute der exakten Ausführung einzelnen Sprünge. Auf was ist zu achten und wie setzt man das auf dem Gerät um, standen im Mittelpunkt.

Nach Trainingsschluss in der Halle fuhren wir zurück ins Hotel und genossen ein wiederum sehr feines Mittagessen.

Am Nachmittag war der zweite polysportive Sportblock unter der Leitung von Joao angesagt. Da unsere Athletinnen und Athleten ihre Sportarten ja nur in der Halle verrichten, haben wir am Vorabend entschieden, erneut an den Strand zu gehen.

Nach der ersten Erfrischung stand die erste Stafette auf dem Programm. Jene Gruppe holte die ersten wichtigen Punkte, welche zuerst eine 1.5 Liter Flasche mit Meerwasser auffüllen konnte. Dabei galt es aber wiederum lebende „Trainerbojen“ zu umgehen und dann kriechend die Flasche zu erreichen und auf dem Weg möglichst wenig Wasser aus den Trinkbechern zu verschütten. Als zweite Übung stand eine Serie „Kraft on the Beach“ auf dem Programm. Verschiedene Kraftübungen wurden in spielerischer Weise wiederum in den Gruppen absolviert. Alle zeigten einen super Einsatz und so konnte das wichtige Krafttraining einmal auf eine ganz andere Art und Weise durchgeführt werden. Natürlich darf das Element Wasser nicht fehlen. Deshalb spielten wir Alle gegen Alle eine Art Schnappball, aber eben im Wasser. Der Abschluss bildete dann wieder eine kreative Note und die Teamarbeit. Die 6 Gruppen hatten den Auftrag, den höchsten Turm aus Sand zu bauen.

 

Die Rangliste sieht heute wie folgt aus:

 

  1. Guacamole, 2. Sydebölleli, 3. Die Gallier, 4. Pizza und Lebkuchenkinder, 5. Schoggi Donuts mit Schoggisauce und Vanillefüllung

 

Im Anschluss daran blieb noch etwas Zeit, sich zusammen zu vergnügen, sei dies ganz einfach mit baden und quatschen oder auch mit Sandmännchen machen usw.

Ein Tag mit viel Sonne und somit ein wichtiger Beitrag zum Vitamin D Anteil unserer Athletinnen und Athleten geht zu Ende. Wir gehen davon aus, dass alle entsprechend müde sind und den Schlaf rasch gefunden haben.

 

Der Spruch des Tages: Was frisst die Kuh, was frisst die Kuh? Cheeseburger.

 

 Yannick

 

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Pizza

 

 

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Lebkuchenkinder

 

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Schoggi Donuts mit Schoggisauce und Vanillefüllung

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Die Gallier

 

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Guacamole

 

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Sydebölleli

Mittwoch

Die 2. Nacht im Royal Hotel war deutlich ruhiger und alle konnten grossmehrheitlich auch länger schlafen als in der 1. Nacht. Die Airconditions in den Zimmern hatten alle im Griff, so dass eine gute Mischung zwischen Kühlung und den hiesigen Nachttemperaturen gefunden werden konnte.

Um die lange Schlange beim Morgenbuffet zu vermeiden, waren die ersten schon kurz nach 7.00 Uhr beim Frühstücksbuffet. Allen Wetterapps zum Trotz, staunten wir nicht schlecht, als es auf einmal zu regnen anfing. Es handelte sich jedoch nur um eine kurzfristige Störung, die bald wieder vorüber war.

Pünktlich um 8.20 Uhr fuhren wir mit dem Bus wieder in die Halle. Die Temperaturen fühlten sich bereits nicht mehr so heiss an wie am Vortag. Alle Bereiche turnten intensiv ein und nutzen die sehr gute Infrastruktur. Einmal auf einem Podium zu trainieren, ist für die meisten der anwesenden Kunstturnerinnen und -turner doch neu.

Der Theorieteil beim Trampolin ist heute dem Thema Kampfrichterbewertung gewidmet. In einer sehr kurzweiligen Präsentation vermittelt Veronika die wesentlichen Punkte, auf die es bei einem Wettkampf zu achten gilt. Fazit für alle ist, dass die Körperspannung das A und O ist, denn über diesen Weg kann man viele Punkte generieren, aber auch rasch verlieren.

Selbstverständlich ist unser WMS-Lernender Beni nicht nur zum Vergnügen nach Griechenland mitgereist. Nebst seiner Funktion als Begleitperson trainiert er auch in seiner Sportart Inline fleissig. Leider sind die Strassenverhältnisse in Griechenland aber nicht so, dass ein gefahrloses Fahren auf den Strassen sichergestellt wäre. Deshalb konzentriert er sich auf das Training in der Halle sowie auf das Joggen.

Ab 10.30 Uhr füllte sich die Halle dann vollends mit Turnerinnen und Turner. Auch die griechischen Athletinnen und Athleten von RG und KuTu kamen in die Halle, um ihren Trainings nachzugehen. Eine neue und spezielle Herausforderung in dieser grossen Halle, die Konzentration hoch zu halten und sich nicht ablenken zu lassen.

Nach dem gewohnten sehr feinen 3-Gang Mittagsmenu organisierten die Trainer des KuTu Männerbereiches den polysportiven Trainingsnachmittag. Wir fuhren mit dem Bus an den Stadtstrand von Thessaloniki. Dort traten die 7 Gruppen zu unterschiedlichen sportlichen Aktivitäten an, immer wieder unterbrochen mit dem verdienten Sprung ins Meer, wo man eben das macht, was Kinder so machen, wenn sie losgelassen werden. Selbstverständlich alles in kontrolliertem Rahmen und unter den weitsichtigen Blicken des Begleitteams und Thomas. Zuerst traten die Gruppen in verschiedenen Stafetten gegeneinander an. Vom Strand ging es ins Wasser, wo die Trainer als Bojen standen, welche umrundet werden mussten und dann wieder zurück. Vorwärts, rückwärts und im Sand drehend. In der zweiten Runde spielten die 7 Mannschaften alle gegen alle Linienball. Spannend zu sehen, wie auf einmal andere koordinative Fähigkeiten gebraucht wurden, die mehr oder auch weniger vorhanden waren. Als letzte Aktivität stand das Sandburgenbauen an. Somit wurden auch noch die kreativen Züge der Mannschaften getestet.

Hier die Rangliste:

  1. Schlitzohre, 2. Pokemon, 3. Einhorn, 4. Suppentopf, 5. Monkeys, 6. King-Kong, 7. Schlumpf

Wer zu welcher Gruppe gehört, könnt ihr den Sandburgfotos entnehmen.

Ein ereignis- und abwechslungsreicher Tag neigt sich somit zu Ende und alle gingen müde und zufrieden mit viel Vorfreude auf den morgigen Tag in ihre Zimmer.

 

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 Einhorn

Einhorn

Suppentopf

Suppentopf

 

Schlumpf

Schlumpf

Schlitzohren

Schlitzohre

 

 

 

 

 

Pokemon

Pokemon

Monkeys

Monkeys

 

King Kong

King Kong

 

 

 

Dienstag

Nach einem feinen Nachtessen gingen alle in ihre Zimmer und suchten mehr oder weniger schnell ihren Schlaf. An einem neuen Ort, der Umgang mit der Klimaanlage oder auch die ungewohnten Geräusche im Hotel sind gewöhnungsbedürftig. So ist es nicht erstaunlich, dass einige Zimmer deutlich vor dem offiziellen Aufstehen schon wach waren.

Mit viel Vorfreude haben alle das Frühstücksbuffet genossen und wir fuhren pünktlich um 8.15 Uhr ab in die Halle.

Die ganze Woche dürfen wir nun im Nationalen Leistungszentrum des nordgriechischen Verbandes trainieren. Eine riesengrosse Halle mit doppelter Geräteausrüstung. Ein Gerätesatz ist als Wettkampfpodium eingerichtet und auf der Rückseite sind alle Geräte inkl. Schnitzelgrube nochmals so eingerichtet, dass für alle Bereiche genügend Platz vorhanden ist.

Nach einer kurzen Besichtigung der Infrastruktur begann um 9.15 Uhr das Training. Nach 3 Wochen Sommerferien wieder für alle Involvierten, absolut gewöhnungsbedürftig. Ebenso herausfordernd sind die doch sehr warmen Temperaturen in der Halle.

Unsere Begleiter/innen Ursi, Carole, Cornelia und Kim haben im nahegelegenen Lidl für die nötige Menge Wasser gesorgt, herzlichen Dank!

Die erste Trainingseinheit konnte für alle erfolgreich abgeschlossen werden. Während es bei den Kunstturnerinnen und Kunstturner darum geht, die Muskulatur wieder an die Belastung zu gewöhnen, haben die Trampolinerinnen und Trampoliner nebst dem Training auf und neben dem Gerät auch Theorie, auf was es beim Trampolinturnen ankommt und wie gewisse Trainingssequenzen in anderen Ländern gemacht werden.

Nach dem Mittagessen machten wir einen Kurzausflug nach Thessaloniki zur Statue von Alexander dem Grossen sowie zum weissen Turm, der Sehenswürdigkeit direkt am Meer.

Vor dem Nachtessen haben wir dann den Hotelpool voll ausgenutzt. Komisch, dass es bereits nach kurzer Zeit keine anderen Hotelgäste mehr hatte. An was ist das wohl gelegen???

Das Nachtessen war wieder sehr reichlich und abwechslungsreich und somit machen wir uns nun müde auf den Weg ins Bett.

Wir grüssen alle Daheimgebliebenen und freuen uns auf den morgigen Tag.

Zitate des Tages:

Max: In Griechenland ist es lustig und heiss, aber irgendwie auch etwas altmodisch

Alisha und Lia: Es ist heiss und Svetlana ist voll nett

Janick: Wer findet den Schalter bei Quirin?

Fabienne: Es ist sehr heiss aber voll cool!

 

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Ankunft in Thessaloniki

Pünktlich um 17.15 Uhr sind wir in Zürich Richtung Thessaloniki abgeflogen. Die Reise verlief ohne Zwischenfälle und wir sind kurz nach halb 9 (Ortszeit) gelandet. Am Flughafen wurden wir herzlich von Sakis und Camelia, sowie dem Präsidenten des Nordgriechischen Verband empfangen. Mit dem „NKL Car“ ging es zum Hotel, wo die Zimmer bezogen wurden und anschliessend noch ein spätes Nachtessen eingenommen wurde. Alle sind wohlauf und freuen sich auf das erste Training.

 

 

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News-Ticker

In einer Woche ist es soweit. Das NKL Liestal führt im Rahmen seines 25-jährigen Jubiläums zum ersten Mal ein gemeinsames Trainingslager der 3 Leistungsbereiche Kunstturnen Frauen, Kunstturnen Männer und Trampolin durch. Vom 25. – 30. Juli 2016 werden die Athletinnen und Athleten im griechischen Thessaloniki in die 2. Jahreshälfte starten. In diesem News-Ticker werden wir Sie ab nächster Woche täglich auf dem Laufenden halten.